Sie ist nicht nur die bekannteste italienische Spirituose und der Inbegriff destillierter italienischer Lebensfreude, sondern zweifellos auch einer der facettenreichsten Branntweine überhaupt. Von duftig floral über intensiv fruchtig bis würzig-röstig, farblos, gülden oder bernsteinfarben – Grappa hat viele Gesichter.
Hier einiege der grössten Grappa-Produzenten italiens.
Nardini: Die Destilleria Nardini wurde 1779 gegründete und ist damit älteste Grappa-Brennerei der Welt.
Nonnino: Der friulanische Brenner Benito Nonnino hatte die Idee, auch beim Grappa nach Rebsorten zu unterscheiden. Im Jahr 1967 legte er damit den Grundstein für die heute sehr geschätzten und ungeachtet des oftmals höheren Preisniveaus weit verbreiteten sortenreinen Monovitigno- Grappas.
Villa de Varda: Die Tätigkeit der Familie Varda beginnt Anfang des 16. Jahrhunderts in der Ortschaft Mezzolombardo im Gebiet von Trient und verbindet sich im Laufe der Jahre mit den wichtigsten Ereignissen der Trentiner Geschichte. Im Jahre 1678 verleiht Leopold der I., Kaiser von Osterreich, Böhmen und Ungarn, Giovanni Battista de Varda, Grappahersteller und Besitzer von Weinbergen und Weinkellern, den Adelstitel. Michele Dolzan beginnt Anfang des 18. Jahrhunderts in denselben Kellerräumen seine Forschungsarbeiten und Fortbildung der Destillierkunst. Dieses stolze Erbe wird heute von Luigi Dolzan weitergeführt.
Braida: Der Weinproduzent Braida gehört zu den meistgeschätzten Weinproduzent Italiens. Mit dem Bricco dell' Uccellone ist Giacomo
Bologna ein Meisterwerk gelungen. Er war der Erste der den Barbera im Eichenfass ausbaute und damit einen neue Dimenson des Weines erreichte. Der Grappa Bricco dell'Uccellone ist eine Homage an
einen grossartigen und mehrfach prämierten Wein.
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