Die einst verschmähte Traubensorte Barbera erlebte in den 80er-Jahren dank dem
visionären Giacomo Bologna eine Renaissance. Bologna glaubte an das enorme Potenzial dieser Sorte und schuf mit seinem Monolithen «Bricco dell’Uccellone» neue Qualitätsmassstäbe, an denen sich
noch heute Dutzende von Barbera-Produzenten orientieren.
Die Philosophie des Vaters Giacomo – leider viel zu früh verstorben – weist auch Raffaella und Giuseppe Bologna den Weg: «Wein wird mit dem Kopf und der Technik gemacht, grosser Wein dagegen mit
dem Herzen. » Nach wie vor sind die Aushängeschilder des Gutes die Barbera-Weine Bricco dell’Uccellone, Bricco della Bigotta und Ai Suma. Daneben werden auch die typischen Piemonteser
Spezialitäten Moscato d’Asti und Brachetto d’Acqui ausgebaut.