… es Weltweit 300 Eichensorten gibt, aber nur 3 für den Barrique-Ausbau verwendet
werden:
• Traubeneiche
• Stieleiche
• Weisseiche
Barrique-Ausbau: In Frankreich seit gut 300 Jahren bekannt und eingesetzt, hat der Barrique-Ausbau in der übrigen Weinwelt erst 40 – 50 Jahren Einzug gehalten.
Der Wein nimmt die aromatischen Substanzen des Eichenholzes, z.B. Tannine und Vanillin auf. Zusätzlich wird das Fass auch getoastet (Fasseinbrand).
Je nach Wein, Eichenvarianten und Intensität des Toastings, entstehen Geschmacksanmutungen von Karamell, Kaffee, Schokolade.
Nachdem bereits durch die erste Füllung der weitaus größte Teil dieses Aromas aufgenommen wird und somit für folgende Füllungen nicht mehr zur Verfügung steht, kann das Fass nur wenige Male
genutzt werden.
Bei der ersten Füllung eines neuen Fasses spricht man von 100% neuer Eiche oder Barrique. Bei 50% ist die Hälfte des Weines in einem neuen Fass, die andere Hälfte des Weines in einem 2-3 Mal
genutzten Fass ausgebaut und wird anschließend „egalisiert“, d.h. die einzelnen Wein-Tranchen vom Wein aus dem neuen Fass und dem Wein aus den bereits früher genutzten Fässern werden
gemischt.
Barrique-Fass: Ein kleines Eichenfass mit 225 Liter Inhalt. Durch die vergleichsweise größere Oberfläche zum Inhalt gegenüber großen Fässern reift der Wein schneller
(Mikro-Oxidation).
Zudem steht für den Inhalt auch relativ mehr an Eichenholzoberfläche zur Verfügung um die aromatischen Substanzen aufzunehmen.
Als „Erfinder“ gelten gemeinhin die Engländer, nachdem sie bemerkt hatten, dass die angelieferten Fassweine nach einiger Zeit in bestimmten Fässern besser schmeckten.
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Vini Della Valle
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